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    Prinzessin Jule: „Hück oder nie“

    Jugend-Tollität proklamiert – Bürgermeister Esser: „Jetzt bist Du Chefin Deiner Mutter“ – 70 Kinder und Jugendliche auf der Bühne – Blumen für die Trainerinnen - Uwe Reetz verwandelte den Dorfsaal in ein Tollhaus
    Kall - Sie ist nicht mehr ganz jung, aber auch noch nicht alt. Bis Aschermittwoch regiert die Jugendprinzessin Jule I. (Piana) die Jecken in Kall. Am Samstag wurde die 14-Jährige im Verlauf der Kindersitzung der Kaller „Löstige Bröder“ von Bürgermeister Hermann-Josef Esser auf den närrischen Thron gehoben. Bei der Schlüsselübergabe an die Prinzessin freute sich Esser, denn Jule ist die Tochter von Katja Piana, die auf der Gemeindeverwaltung für das Archiv verantwortlich zeichnet. „Mit dem Schlüssel übernimmst Du das Kommando im Rathaus und bist damit auch Chefin Deiner Mutter“, so der Bürgermeister.
    Auf ein großes Prinzenpaar müssen die Löstige Bröder in diesem Jahr verzichten, weil lange unklar war, wie in Kall Karneval nach der Flut gefeiert werden kann, deren Schäden noch immer nicht beseitigt sind. So zum Beispiel müssen die Löstige Bröder ihre Sitzung bei den Schevener Freunden feiern, weil die Bürgerhalle noch eine große Baustelle ist. Doch sind sich die Karnevalisten um die Vorsitzende Simone Saßmann und den „Vize“ Bernd Kläs sicher, dass Jule I. die Session „rockt“. Sie ist schon mit jungen Jahren eine Vollblut-Karnevalistin und tanzt seit ihrem vierten Lebensjahr sie in den Garden des Vereins mit. Mit der jetzigen Proklamation ging für sie ein Traum in Erfüllung.
    Deshalb hat sie sich auch das zutreffende Motto „Hück oder nie“ auf die Fahne geschrieben. Ich wollte schon immer als Prinzessin hier oben auf der Bühne stehen“ bekannte Jule I. bei ihrer Vorstellung: „Die letzten Wochen waren sehr stressig und aufregend“, so die Prinzessin. „Aber jetzt jeht et loss!“, stimmte die 14-Jährige nicht nur die kleinen Jecken auf die Zeit bis Aschermittwoch ein. Der Dorfsaal in Scheven war bei der Kindersitzung bis auf den letzten Platz besetzt. Nach der Verabschiedung des seit 2020 regierenden Kinderprinzenpaares Nico Pleuß und Lenna Knobbe geleiteten die Musketiere und die Garde der „Lustigen Mücken“ die Jugendprinzessin auf die Bühne. Da war selbst der Bürgermeister überrascht, dass Mutter und Tochter ihm nicht verraten und „dichtgehalten“ hatten. Hermann-Josef Esser überreichte Jule I. einen riesigen Rathausschlüssel.
    Innerhalb des Programms herrschte „Mückenalarm“. Bis zum großen Finale mit Kinderliedermacher Uwe Reetz tanzten die vereinseigenen Garden „Lustige Mücken“ (1. und 2. Schuljahr), die „Mini-Mücken“ (4 bis 6 Jahre), die Höppemücken“ (12 bis 12 Jahre), die Wirbelmücken“ (3. und 4. Schuljahr), Kallbachmückchen (13 bis 15 Jahre) und die „Kallbachmücken“ (ab 16 Jahre). Die Löstige Bröder präsentierten dazu noch ihr Solomariechen Joline Schaaf, ihr Tanzpaar Gerrit Glesmann und Kimberly Ott und ihr Synchrontanzpaar Merle Schumacher. 
    Die Garden, Tanzpaare und das Solomariechen bringen es insgesamt auf rund 70 Mädchen und Jungen, die trainiert werden von Lorena Miehl (Synchronpaar), Anna-Lena Schwarz (Tanzpaar), Sarah Pütz (Solomariechen), Jasmin Johanns und Anna-Lena Schwarz (Kallbachmücken), Lara Blatt und Emily Bloch (Kallbachmückchen), Anna-Lena Schwarz und Inga Neumann (Höppemücken), Alina Scholz (Wirbelmücken), Ina Zausch und Ronja Schenk (Lustige Mücken) sowie Sonja Malsbenden und Anne Müller (Mini-Mücken).
    Verein, Eltern und Kinder bedankten sich bei den engagierten Trainerinnen mit Blumen. Dier Vielzahl der Kinder und Jugendlichen, die in den Garden aktiv sind, sind ein Beweis dafür, dass die Zukunft der „Löstige Bröder“ gesichert ist.
    Das Programm wurde komplettiert durch die „Cheer dance Company“ aus Billig, den Zauberer Mickey und Kindern der integrativen Kita „St. Nikolaus“, die aus den Kaller Kindersitzungen nicht mehr wegzudenken sind.  Beim Finale verwandelte Uwe Reetz den Schevener Dorfsaal in ein Tollhaus.      (Reiner Züll)
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