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    Bauer Simone I. zur Ader gelassen

    Das Kaller Damendreigestirn erschien zum Blutspendetermin in der Hauptschule – Händchenhalten von Prinz und Jungfrau erwies sich als überflüssig – Nach nur 15 Minuten war der  Beutel mit dem wichtigen Lebenssaft gefüllt

    Bauer Simone I. meldet sich in Begleitung von Prinz Ina I. und Jungfrau Anika I. zur Blutentnahme an. Foto: Reiner Züll

    Kall - Blut floss in der Kaller Hauptschule bei einem ganz besonderen Auftritt des Kaller Damendreigestirns. Im vollen Ornat hatten sich Prinz Ina I. (Teuber-Künnecke), Jungfrau Anika I. (Engels) und Bauer Simone I. (Saßmann) unter die zahlreichen Blutspender gemischt, die vom DRK zur Ader gelassen wurden. Zur Verstärkung hatte das Damen-Trio das Kinderprinzenpaar Nick I. (Maßong) und Lia I. (Kläß) mitgebracht.

    Blutspenden durfte aber nur Bauer Simone, so dass es Prinz und Jungfrau lediglich vorbehalten blieb, Simone beim Aderlass Händchen zu halten. Das war allerdings mehr als überflüssig, denn der Bauer wurde seiner männlichen, rustikalen Rolle gerecht und ließ sich auch nicht vom Einstechen der spitzen Nadel beeindrucken, durch die später der Lebenssaft in den Blutbeutel floss.

    Bevor es zum Blutspenden ging, stärkte sich das Damendreigestirn am opulenten Frühstücksbuffet des Kaller DRK. Foto: Reiner Züll

    Ex-Prinzessin Kerstin Walber-Wawer, selbst beim Kaller DRK aktiv, hatte die Tollitäten für die Teilnahme am regulären Blutspende-Termin in der Hauptschule begeistern können. Obwohl der Vortag nach mehreren Auftritten bei Sitzungen in Kall Euenheim und Scheven recht „stramm“ gewesen war, sah man das Damendreigestirn vormittags putzmunter inmitten der vielen Blutspender.

    Dem stärkenden Frühstück folgten Aufnahme, Arztgespräch und Gesundheits-Check. Kurze Zeit spät lang Bauer Simone mit hoch gekrempeltem Ärmel zum Aderlass auf der Liege und befand sich dabei in bester Gesellschaft. Links neben ihr lag der Vorsitzender Musikkapelle Kall, rechts die Mutter des Kinderprinzen und noch eine Liege weiter ließ Lukas Müller von der Feuerwehr Kall sein Blut fließen.  

    Umringt von Ärzten und Karnevalisten zeigt Bauer Simone I. beim Blutspenden große Gelassenheit. Foto: Reiner Züll

    Nach gerade mal 15 Minuten hatte Bauer Simone das Spendenmaximum von einem halben Liter erreicht und sich die anschließende Stärkung n der Mensa der Hauptschule redlich verdient.

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